Das NUM wurde initial von April 2020 bis Dezember 2021 gefördert. Bochumer Forschende nahmen an vier Verbundprojekten teil.
Die Aufgabe von B-FAST (NUM B-FAST Bundesweites Forschungsnetz "Angewandte Surveillance und Testung”) war es, geeignete Methoden der Testung sowie der Beobachtung und Kontrolle („Surveillance“) zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zu entwickeln und in der Praxis zu erproben.
Ansprechpersonen: Prof. Dr. med. Wolfgang E. Schmidt - Kontakt, Christian Torres Reyes - Kontakt
Methodennetzwerk zur Unterstützung von COVID-19 Forschungsprojekten bei der Messung sozialer und kontextueller Faktoren
Ziel von MethodCOV (NUM MethodCOV) war der Aufbau eines wissenschaftlichen Expert*innen-Netzwerks zur Erfassung sozialer und kontextueller Faktoren im Bereich der Pandemieforschung. Durch die Bündelung der Methodenkompetenzen konnten Auswirkungen kontextueller Faktoren auf das Erkrankungsrisiko, den Erkrankungsverlauf und den gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie analysiert werden.
Ansprechperson: Prof. Dr. med. Horst Christian Vollmar - Kontakt
Nationales Pandemie-Kohorten Netz
In NAPKON 1.0 (NUM NAPKON 1.0) wurde eine Forschungsinfrastruktur und drei komplementäre Kohortenplattformen geschaffen, die den akuten und chronischen Verlauf von COVID-19 systematisch, modular und in Subgruppen repräsentativ erfassen. Diese Plattformen erlauben durch Zusammenarbeit mit den Infrastrukturkomponenten eine Zusammenführung regional erhobener wissenschaftlicher Daten-, Bilddaten- und Bioprobensammlungen auf nationaler Ebene. Ansprechpersonen: Prof. Dr. med. Wolfgang E. Schmidt - Kontakt, Prof. Dr. Thomas Lücke - Kontakt, Prof. Dr. Folke Brinkmann - Kontakt
Radiological Cooperative Network zur COVID-19 Pandemie
Im Rahmen des NUM-Verbundprojekts RACOON (NUM RACOON) wurde erstmalig in dieser Größenordnung eine landesweite Radiologie-Plattform aufgebaut, welche die strukturierte Erfassung radiologischer Daten von COVID-19-Erkrankten erlaubt.
Ansprechperson: Prof. Dr. med. Jens Theysohn - Kontakt